Julius Kramer
Ein kleiner Test, wie gut sich das AF-S Nikkor 500mm f/4D IF-ED an der D800 macht. Immerhin wurde es 1996 auf den Markt gebracht, ist also schon 18 Jahre alt.
Jeder Naturfotograf wünscht es sich: eine weitwinklige Kamera ganz nah an der Action, während er aus dem Tarnzelt in sicherer Entfernung die dazugehörigen Teleaufnahmen machen kann.
Eigentlich ist der Winter Ende März schon vorbei, die ersten Blümchen blühen, es ist die Zeit der Moorfrösche und auch die Blaukehlchen tauchen so langsam auf. Dieses Jahr war alles anders.
Der Flaucher, das ist ein Flussabschnitt zwischen der Thalkirchener Brücke und der Candidstraße und besteht aus vielen kleinen Kiesinseln, Stränden und dem Flauchersteg. Über ihn lassen sich alle Inseln recht gut erreichen.
Mit der wachsenden Ausrüstung muss irgendwann auch einmal ein größerer Rucksack her. Mit dem Lowepro Phototrekker Classic bin ich zwar überaus zufrieden - aber er ist einfach viel zu klein. Ein wenig Recherche zeigte mir: der Tamrac Expedition 9x müsste genau das sein, was ich brauche.
Erneuter Schneefall ermutigte mich, Mitte Februar einige Tage in den Tierfreigehegen des Nationalparks Bayerischer Wald zu verbringen. So wenig Schnee dort lag, so viele Kollegen waren vor Ort. Aus ganz Europa traf man Kollegen und bei den beliebten Gehegen Wolf und Luchs war kaum ein durchkommen. Deswegen beschränkte ich mich auf weniger prominente Arten.
Meine erste Tour in München führte mich in den Nymphenburger Schlosspark. Dieser ist bekannt für seine urigen Bäume, gepflegten Rasenflächen und künstliche Seen. Im Park lebt aber auch allerhand, was für den Naturfotografen interessant ist.
Digitale Spiegelreflexkameras bieten mittlerweile eine große Menge Filmfunktionen. Sehr gerne wird die Technologie für imageträchtige Onlinevideos oder auch Reportagen im TV eingesetzt. Wie gut sind aber Spiegelreflexkameras im Naturfilm?
Einige, puristische Naturfotografen verzichten gänzlich auf Filter vor dem Objektiv, weil ihnen zu viel Manipulation des Bildes stattfindet. Für mich ist das nicht so eng zu sehen, denn manchmal gibt es Situationen, die fotografisch ohne einen Filter einfach nicht in den Griff zu bekommen sind.
Was in den USA vollkommen üblich ist, ist bei uns in Deutschland immer noch ein eher sparsam verbreitetes Mittel, um schwierigen Lichtsituationen Herr zu werden: der Blitz.