Man könnte für diese Probleme selbstverständlich einen Sand- oder Bohnensack verwenden. Nur braucht man dann auch wieder zwei Hände zur Fortbewegung. Außerdem muss man bei der Feuchtigkeit und langen Wartezeiten ja schon beinahe befürchten, dass der Sackinhalt zu keimen beginnt.
Die Lösung, auf die mich wieder Joachim Raff brachte: Eine alte Pfanne, Holzklotz und Stativschraube, fertig ist die "mobile Kugel" für den Sand. Das Stativ wird einfach in den trockenen oder feuchten Sand gedrückt, lässt sich dort prima drehen und neigen und bietet auch noch Schutz gegen eventuelle Überflutungen vom Meerwasser.
Zur besseren Befestigung der Kamera kann man natürlich noch eine Schnellwechselkupplung anbringen. Um die Pfanne am Rucksack zu befestigen, habe ich einfach ein Stück Gurtband einer alten Reisetasche verwendet.
Auch wenn Kollegen immer fragen, ob ich denn die armen Vögel braten wolle: es macht so eben noch einmal mehr Spaß!
Bilder der Konstruktion: