Welches Tarnzelt für Naturfotografen?
Um die meisten einheimischen Tiere zu fotografieren, ist ein Tarnzelt unabdingbar. Dabei muss es bestimmte Voraussetzungen erfüllen und DIE ideale Konstruktion gibt es leider nicht.
Objektivabstützung
Wer sich kein aktuelles Teleobjektiv mit eingebautem Bildstabilisator leisten kann oder will, sondern lieber auf die optisch beinah gleichwertigen älteren Modelle zurückgreift, der muss sich ob der hohen Stativfüße der Optiken etwas einfallen lassen.
Teleblitzvorsatz stabilisieren
Ein Teleblitzvorsatz ist eine geniale Erfindung: man kann damit locker auf zehn Meter Entfernung eine Verbesserung von 2-3 Blendenstufen erreichen. Blöderweise blitzt das Teil aber immer zu tief, denn zwischen Vorderende des Vorsatzes und Objektiv ist keine Stütze vorhanden.
DIY Sandstativ für die Naturfotografie
Für die Limikolenfotografie am Strand ist ein Dreibeinstativ immer äußerst unpraktisch. Die Beine sinken ein, langsames Nach-Vorne-Robben ist beinahe nicht möglich, weil Stativ mit Kamera schlichtweg zu schwer sind. Außerdem ist natürlich eine bodennahe Perspektive immer nur mit Tricks - wie Kamera neben Kugelkopf möglich.
Konverterhalter
Wer kennt das Problem nicht: Man hat eine Festbrennweite auf dem Objektiv, die aber nie so richtig passt - entweder zu lang, oder gar zu kurz. Also schraubt man ständig den Telekonverter rein und wieder raus. Auf Dauer ein mühsames Spiel, wenn das Gerät immer aus seiner praktischen mitgelieferten Tasche aus der eigenen Jackentasche befreit werden will und, bei einer Änderung der Situation schnell wieder verpackt werden will.