Tansania - Fotoreise als Selbstfahrer
Herbst 2018, wir, zwei begeisterte Naturfotografen, sind auf dem Weg nach Tansania. Vom 22.10. bis 9.11. wollen Philine Klenk und ich die Tierwelt des ostafrikanischen Landes fotografieren. Wir entscheiden uns für den „Northern Circuit“: Arusha - Tarangire Nationalpark – Ngorongoro Crater – Serengeti National Park– Lake Natron – Arusha. Weil wir unabhängig sein wollen, mieten wir uns in Tansania ein Auto, mit dem wir auf eigene Faust unterwegs sein wollen. Das ist ungewöhnlich, wie wir bald feststellen werden.
Im Luchsland - Wilde Luchse im Bayerischen Wald
Im Mai 2015 ging ein Aufschrei durch die nationale und internationale Presse: illegale Luchstötungen im Bayerischen Wald wurden bekannt. Die Täter waren sogar so dreist, abgeschnittene Luchspfoten in unmittelbarer Nähe einer Kamerafalle des Luchsprojektes Bayern abzulegen. Für mich war klar: es braucht gute Bilder von den Tieren dort, um mit deren einzigartiger Schönheit Emotionen und Verständnis für diese wunderbaren Katzen zu wecken. Aber wie?
Welches Tarnzelt für Naturfotografen?
Die Magie der Wildtierfotografie entfaltet sich vor allem dann, wenn du die Tiere in ihrem natürlichen Verhalten beobachtest – ungestört, unbeeinflusst und echt. Ein Tarnzelt kann dabei zum wichtigsten Werkzeug werden, wenn du als Fotograf nicht selbst Teil der Landschaft sein willst. Warum das so ist? Tiere spüren unsere Anwesenheit, lange bevor wir sie wahrnehmen. Die richtige Tarnung sorgt dafür, dass du nicht als Störfaktor erkannt wirst.
Was ist eine Kamerafalle?
Kamerafallen, auch Fotofallen oder Cameratraps genannt, sind aus der modernen Tierbeobachtung und Wildtierforschung nicht mehr wegzudenken. Sie ermöglichen es, Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu fotografieren oder zu filmen, ohne dass ein Mensch anwesend sein muss. Für Jäger, Wissenschaftler und Fotografen sind sie ein unverzichtbares Werkzeug, um Wildtiere zu dokumentieren, seltene Verhaltensweisen zu entdecken und ihre Populationen zu überwachen.
Münchens Waldkäuze
München ist wegen der großen Parkflächen mit vielen alten Bäumen ideal, um auf Waldkauz-Beobachtung loszuziehen. Aber wo? Und wann?
Alternativen zu den Original-Stativschellen
Als ich mein AF-S 500mm der ersten Genereation gegen das neue AF-S VR 500mm getauscht habe, fiel mir auf, dass Nikon scheinbar die Höhe des Stativfußes erhöht hat. Ist ja auch kein Problem, das Ding hat ja nen Stabi. Wozu hat man schon ein stabiles Stativ, wenn am Objektiv alles wackelt? Beim AF-S 80-400mm haben sie es auch defnitiv nicht hinbekommen - die Originalschelle ist wacklig, klemmt, verkantet, also richtiger Schrott. Aber es gibt Lösungen!
Stative für die Naturfotografie: Empfehlungen
Die Suche nach dem richtigen Stativ - es ist und bleibt eine "Never-Ending-Story". Es muss leicht, groß, stabil, wetterfest, salzwasserbeständig, vielseitig und am besten noch bezahlbar sein. Einige Alternativen (die ich alle selbst getestet habe) möchte ich kurz vorstellen. Stativköpfe lasse ich erstmal außen vor.